In Deutschland verbrauchen Gebäude fast die Hälfte der erzeugten Energie und tragen mit rund einem Drittel zu allen CO2-Emissionen bei. Um den Energiebedarf zu senken, muss der Anteil an Holzhäusern erhöht werden.

Das belegt jetzt auch eine Studie der Universität Yale, die im Fachblatt Nature Sustainability veröffentlicht wurde und die Zukunft im Holzbau sieht. Demnach substituiere Holz andere Materialien, die klimaschädliches CO2 verursachen. Zudem werde in dem Werkstoff und damit in Holzbauten Kohlendioxid langfristig gespeichert.

Klimafreundliche Eigenschaften

Aufgrund dieser Eigenschaften sagt auch der Fachverband der Holzindustrie Österreichs dem Holzbau eine große Zukunft voraus. „Dass Holz ein Hightech-Baustoff mit optimalen konstruktions- und klimafreundlichen Eigenschaften ist, zeigen die vielseitig realisierten Holzbauten der heimischen Holzindustrie, vom Einfamilienhaus bis zum 24-geschossigen modernen Hochhaus“, heißt es in einer Aussendung.

Quellen: https://www.baunetzwissen.de/holz/fachwissen/einfuehrung/trends-und-entwicklungen-im-holzbau-6970214

https://www.holzmagazin.com/branche/2239-holzbauten-alls-co2-speicher